Nähschule HUDHUD

Mit der Flüchtlingszuwanderung aus Kriegs- und Krisengebieten sind viele Talente zu uns nach Deutschland gekommen, denen Mitbürger, Organisationen und Unternehmen bei der Eingliederung helfen wollen.
Aus Aleppo in Syrien – Hochburg des syrischen Schneiderhandwerks – mussten hochtalentierte, kreative Schneider flüchten, und in Deutschland einen Neuanfang zu wagen. Diese syrischen Schneider haben in der Regel in kleinen Manufakturen industriell für weltweite Kunden Kleidung produziert. 
Tuwas realisiert seit 2015  für Zuwanderer Maßnahmen der Arbeitsförderung Informationsangebote, berufliche Qualifikationen/ Weiterbildungen und Beratungsangebote als Teil der Unterstützung der Integration in unser Land. So kann Entwicklung von Hoffnung und Perspektiven für eine zukünftige mögliche berufliche Tätigkeit entstehen.
Tuwas betreibt die „Nähschule Hudhud“ als ein zusätzliches offenes Angebot. Die Teilnehmenden zahlen geringe Teilnehmergebühren.
Die Teilnahme erfolgt in Kooperation mit öffentlichen Partnern aber auch ausdrücklich unabhängig vom asylrechtlichen Status. Die Kursorganisation nimmt zeitlich Rücksicht auf die Zeiten von Sprachkursen und Integrationskursen der Teilnehmenden.
Das Curriculum der „Nähschule“ wird mit einer Reihe externer Experten als Referenten durchgeführt.
Als Link zur Realwirtschaft hat Tuwas ein Modelabel entwickelt und eine Tochterfirma gegründet: "Hudhud Upcycling Couture".

Waren für das Upcycling werden von den Sammlungen der Tuwas (Spenden und Haushaltsauflösungen) übernommen oder zugekauft.
Die Nähschule HUDHUD wurde gefördert aus Mitteln des Fonds der Evangelischen Kirche im Rheinland  (2015-2016) und durch Spender und Sponsoren.

Kontakt / Anschrift
Wiesfurthstraße 149
47506 Neukirchen-Vluyn
Telefon: 02845-3973575

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Tuwas Genossenschaft eG 
Moers
Telefon: 02841-502020